Mach dir selbst einen Eindruck.
Was machen Tierwirte und Tierwirtinnen der Fachrichtung Schäferei?
Bei den Tierwirt*innen der Fachrichtung Schäferei steht das Schaf im Mittelpunkt.
Bei der Wanderschäferei ziehen die Tierwirt*innen im Sommer mit ihrer Herde und den Hütehunden von Futterplatz zu Futterplatz. Dabei legen sie mehrere Kilometer am Tag zurück. Den Winter über versorgen sie die Schafe wiederum im Stall.
Es gibt aber auch Schäfereien, die ihre Tiere mit Auto und Anhänger von einem Ort zum anderen bringen oder z.B. ihre Schafe zur Milchgewinnung halten.
Ohne sie gäbe es keinen Schafskäse, keine Lammkeule und keine Wolle. Zudem würden Deiche leichter brechen und Wiesen verbuschen.
Wo arbeiten Tierwirte und Tierwirtinnen der Fachrichtung Schäferei?
Tierwirt*innen der Fachrichtung Schäferei sind als Fachkräfte gefragt. Sie arbeiten als Mitarbeiter*innen in einer Schäferei oder bei Zuchtverbänden, Zuchtorganisationen und an Forschungsinstituten.
Dein Profil: Was brauchst du, um hier genau richtig zu sein?
Dann bist du hier genau richtig!
Welchen Schulabschluss solltest du haben?
Du kannst mit jedem Abschluss die Ausbildung zum/zur Tierwirt*in anfangen. Egal ob Hauptschulabschluss, Realschulabschluss/Mittlere Reife, Fachabitur oder Abitur.
Welche Wege stehen nach der Ausbildung offen?
Nach der Ausbildung noch weiterqualifizieren? Kein Problem! Tierwirt*innen haben die Möglichkeit, nach zwei Jahren praktischer Tätigkeit ihre/n Tierwirtschaftsmeister*in zu machen. Mit Fachhochschulreife oder Abitur haben sie zudem die Möglichkeit, z.B. Agrarwissenschaften zu studieren. Auch Meister*innen haben in Niedersachsen die Hochschulzugangsberechtigung erworben und können studieren.
Schon mal reinschauen? Film über den Beruf: