Heimische Äpfel sind gut für's Klima.
Das stimmt.
Das liegt daran, dass man in die gesamte Ökobilanz eines Produktes alle Produktions- und Transportschritte einberechnen muss. Die Universität Bonn hat festgestellt, dass ein in Deutschland angebauter Apfel etwa 30 Prozent weniger fossile Energie verbraucht als ein neuseeländischer Apfel der gleichen Sorte.
In der Studie wurde die deutsche Apfelproduktion mit allen Inlandstransporten und der Lagerung
der Produktion in Neuseeland mit Verschiffung bis hin zur Vermarktung gegenübergestellt.
Heimisches Obst zu kaufen und zu essen, ist also ein wichtiger Beitrag zum Klimaschutz.